Die AHV hat im Jahre 2003 mit einem Überschuss von über 140 Millionen Franken abgeschlossen. Auf Grund dieses guten Ergebnisses konnte eine Kursschwankungsrückstellung von 50 Millionen Franken gebildet werden, sodass ein Betriebsergebnis von 91,5 Mio. Franken ausgewiesen wird. Zu verdanken war dies fast ausschliesslich dem Aufschwung der Börse, die der AHV eine beachtliche Rendite verschaffte. Im Rahmen der Anlagestrategie mit einem Risikograd, der einem durchschnittlichen Aktiengehalt von rund 30 Prozent beinhaltete, erreichte der AHV-Fonds eine Rendite auf dem Wertschriftenvermögen von 6,93 Prozent. Unter Berücksichtigung der Kursschwankungsrückstellung und der Nettoerträge aus Immobilienanlagen ergibt sich eine ausgewiesene Rendite von 3,55 Prozent.
Die Betriebsrechnung der IV schloss ausgeglichen ab. Der Beitrag des Staates erhöhte sich aber von 20,8 auf 24,5 Mio. Franken und ist von 45,4 auf 49,5 Prozent des Gesamtaufwandes der IV gestiegen.
Die FAK hat mit einem Überschuss von 800`000 Franken abgeschlossen, der ausschliesslich dem Aufschwung der Börse zu verdanken ist. Ausgewiesen wird ein Überschuss von 300`000 Franken, da eine Kursschwankungsrückstellung von 500`000 Franken gebildet wurde.
Die Beitragseinnahmen der AHV-IV-FAK sind im Jahre 2003 um 2,2 Prozent zurückgegangen, was hauptsächlich auf die Umstellung des Lohnabrechnungsverfahrens im Laufe des Jahres 2003 zurückzuführen ist. Die Beitragseinnahmen betrugen gesamthaft 220 Mio. Franken.
Der Staat leistete an die AHV und die IV einen Beitrag von gesamthaft 60 Mio. Franken.
Die Leistungen der AHV nahmen um 6 Prozent zu und stiegen auf 156 Mio. Franken. In der IV nahmen die Leistungen um fast 7 Prozent zu und betrugen 49 Mio. Franken. Die Leistungen der FAK hingegen gingen um mehr als 3 Prozent auf 46 Mio. Franken zurück.
Ende 2003 wies die AHV ein Kapital von 1,78 Mrd. Franken ohne Berücksichtigung der Kursschwankungsrückstellung aus. Dies entspricht dem 11,4-fachem einer Jahresausgabe. Die FAK hatte Ende 2003 ein Kapital von 82 Mio. Franken.