AHV-Newsletter 2018-01: Leistungskunden 2017 der AHV-IV-FAK

Die „Kundenzahl insgesamt“ steigt um 2.3% im Vergleich zum Vorjahr. Ins Gewicht fällt vor allem der Zuwachs der Altersrenten (3.9%). Die kumulierte jährliche Wachstumsrate des grössten Kundensegments "Altersrenten" liegt die letzten paar Jahre bei gerundet 4.3% (15'498 Altersrenten Ende 2010 und 20'853 Altersrenten Ende 2017). Das Wachstum in den einzelnen Jahren weicht aber stark vom durchschnittlichen Wachstum der letzten Jahre ab. Der prozentuale Zuwachs der Altersrenten ging ab 2011 stark zurück, begann aber im 2016 wieder leicht zu wachsen:

- 5.8% (2011, von 15'498 auf 16'403),
- 4.8% (2012, von 16'403 auf 17'186),
- 4.4% (2013, von 17'186 auf 17'939),
- 4.2% (2014, von 17'939 auf 18'685),
- 3.6% (2015, von 18'685 auf 19'361),
- 3.7% (2016, von 19'361 auf 20'093) und
- 3.9% (2017, von 20'093 auf 20'853).

Die Anzahl IV-Renten ist im mehrjährigen Vergleich immer noch rückläufig, die vermutete Stabilisierung dieser Zahl ist nicht eingetreten. Besonders stark gestiegen ist die Anzahl Pflegegelder (7.6%).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

provisorisch

Leistungsart

 

Dez 12

 

Dez 13

 

Dez 14

 

Dez 15

 

Dez 16

 

Dez 17

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Altersrenten

 

17‘186

 

17‘939

 

18‘685

 

19'361

 

20'093

 

20'853

Witwen-  u. Witwerrenten

 

1‘707

 

1‘775

 

1'892

 

2'008

 

2'089

 

2'192

IV-Renten

 

2‘203

 

2‘124

 

2‘110

 

2'089

 

2'069

 

2'017

Familienzulagen

 

6‘500

 

6‘581

 

6‘317

 

6'323

 

6'387

 

6'246

Ergänzungsleistungen

 

700

 

745

 

761

 

780

 

804

 

828

Hilflosenentschädigungen

 

376

 

404

 

420

 

415

 

459

 

473

Pflegegeld

 

326

 

366

 

390

 

381

 

408

 

439

Blindenbeihilfen

 

38

 

42

 

41

 

43

 

45

 

43

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Total

 

29‘036

 

29‘976

 

30‘616

 

31'400

 

32'354

 

33'091


Die Zahlen für Dezember 2017 sind am Stichtag erhoben. Sie können von späteren, exakteren Auswertungen leicht abweichen, haben aber auf alle Fälle den notwendigen Exaktheitsgrad "für den raschen Überblick". Bei dieser groben Unterteilung handelt es sich um jene Kunden, denen wir monatlich wiederkehrende Leistungen ausrichten können. Im Total sind Doppelzählungen enthalten (wer z.B. eine Ergänzungsleistung hat, wird in aller Regel auch eine Altersrente oder eine Invalidenrente beziehen). Nicht erfasst sind jedoch die zahlreichen „Einzelfall-Kunden“ (wie z.B. bei Kostenbeiträgen an Hilfsmittel usw.) oder „Zusatz-Leistungen“ (z.B. Kinderrenten/Waisenrenten/Zusatzrenten). Bei den Familienzulagen werden Familien gezählt (nicht „Anzahl Kinder“); hier sind Dezember-Zahlen jeweils nicht die höchsten des Jahres (das 1. Quartal des Jahres ist höher als der Jahres-Durchschnitt wegen der Verarbeitung der im Jahresrhythmus eingehenden Anträge auf "Differenzausgleich"), im arithmetischen Mittel aller 12 Monate 2017 waren es 6'355 Familien (Vorjahr: 6'387 Familien). Die höchste monatliche Zahl 2017 lag bei 7'069 (April 2017).